Chris Kramer hat sich bei seinem letzten Werk seinen Traum erfüllt und mit einigen Original Mitgliedern der legendären Muddy Waters Band authentischen traditionellen Chicago Blues eingespielt. Ab dem 03.02.geht Chris Kramer mit „Kramer kommt!“ neue Wege. In den 14 gut abgehangenen... Rocksongs mit pfiffigen deutschen Texten, die mal gefühlvoll, mal witzig, aber auch kritisch daherkommen, kann sich jeder wiederfinden.
Kramer singt mit entwaffnender Ehrlichkeit und direkt von Herzen. Der Opener „Ich bin anders“ kommt als treibender Rock mit funky „Wah-Wah Gitarre“ daher und gleich zu Beginn setzt Kramer die Messlatte mit seinem Mundharmonikasolo sehr hoch an. „Volle Kraft Voraus“, ein Stomper im Stile von ZZ Top scheint so etwas wie das Motto von Kramer zu sein, der sich auf seine ganz eigene Art mit sich und dem Leben auseinandersetzt. Man hat tatsächlich das Gefühl, dass Kramer jetzt im Kommen ist und nach Vorne durchstartet. Während „Nie Wieder“ oder „Du bist das Licht“ - zwei Liebeslieder - auch aus der Feder eines Tom Petty stammen könnten, kommt bei „Ordentlich bin ich nur Gelegentlich“ der Schalk im Nacken deutlich zu Tage. Neuartig auch die Zusammenarbeit mit einem DJ, der einen „Bo Diddley“-Beat mit Scratches mächtig gepimped, aber ohne dass es aufgesetzt wirkt.
Auch die neue Single „Gute Zeiten“ verleiht einem das Gefühl wirklich eine gute Zeit mit den neuen Songs von Chris Kramer zu haben, die frisch, ausgereift und spannend daherkommen. Zum Schluss kommt mit „Ein Teil von Dir“ der emotionale Höhepunkt. Eine Ballade für seinen verstorbenen Vater, die sehr intensiv gespielt und gesungen einfach tief unter die Haut geht. Er spielt alles auf „Kramer kommt!“ mit seiner eigenen und erstklassigen Band ein. Von A bis Z reichen die Referenzen seiner Mitstreiter, die auf die Zusammenarbeit mit Musikern wie z.B. Scorpions, Nena, Grönemeyer, Westernhagen, verweisen können. Auch er selber ist auf dem mehrfach mit Platin ausgezeichneten Maffay-Album „Tattoos“ zu hören.
Unterhaltsam, frisch, durchdacht: Energiegeladener Bluesrock der nach Vorne geht oder einfach „KRAMER KOMMT!“
Quelle: Blow Till Midnight